Gebimmel07.02.2018

Kann man sich gegen Glocken­läuten wehren?

Wer kennt das nicht? Man freut sich auf das Wochenende und die Möglichkeit mal wieder richtig auszu­schlafen und dann wird man früh­morgens um 7 Uhr vom Glocken­geläut der benachbarten Kirche geweckt. Andere wiederum freuen sich darauf, mit ihren Freunden oder Verwandten auf der Terrasse ein sommer­liches Grillfest zu ver­anstalten. Werden dabei aber all­stündlich durch das Glocken­spiel einer nahen Kirche gestört. So mancher sah schon in dem sakralen Glocken­spiel eine unzumutbare Lärm­belästigung und die Ursache für Schlaf­störungen, Kopf­schmerzen oder Tinnitus. Daher ist es nicht ver­wunderlich, dass es schon einige Klagen dagegen gab. Doch ist ein gerichtliches Vorgehen gegen das Glocken­läuten erfolgs­versprechend?

Kann man sich gegen Glocken­läuten wehren?

Wer sich gegen das sakrale Glocken­geläut wehren möchte, muss zunächst einmal den Ver­waltungs­rechts­weg einschlagen (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 07.10.1983, Az. 7 C 44.81). Denn sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche sind öffentlich-rechtliche Körpers­chaften (vgl. Art. 137 Abs. 5 WRV in Verbindung mit Art. 140 GG). Daher gehören die Kirchen­glocken, soweit sie zum Zwecke der Religions­ausübung benutzt werden, zu den öffentlichen Sachen.

Ein gerichtliches Vorgehen wird aber in den wenigsten Fällen von Erfolg gekrönt sein. Ob ein Geräusch als eine unzumutbare Lärm­belästigung unzulässig ist und daher untersagt werden kann, richtet sich zunächst maßgeblich nach dem Bundes­immissions­schutz­gesetz (BImSchG). Nach § 22 Abs. 1 BImSchG sind schädliche Umwelt­einwirkungen, die nach Art, Ausmaß und Dauer geeignet sind, erhebliche Belästigungen für die Nach­barschaft herbeizuführen, zu verhindern oder auf ein Mindestmaß zu beschränken, soweit dies nach dem Stand der Technik möglich ist. Dabei kommt es wiederum insbesondere auf festgelegte Grenzwerte an. Werden diese erst gar nicht überschritten, scheitert bereits eine Klage gegen das Glocken­geläut (vgl. Landgericht Heilbronn, Urteil vom 19.11.2007, Az. 6 O 252/06 und Verwaltungsgericht Düsseldorf, Urteil vom 16.08.2016, Az. 3 K 7096/15).

Aber selbst wenn ein ein­zuhaltender Grenzwert überschritten wurde, bedeutet dies nicht, dass von nun an Ruhe im Glockenturm herrscht. Denn die Verwaltungs­gerichte lassen den Kirchen eine Privilegierung zukommen. Diese Besser­stellung folgt aus dem verfassungs­rechtlich garantierten Selbst­bestimmungs­recht der Kirchen sowie dem Schutz der freien Religions­ausübung (Art. 4 Abs. 2 GG). Vielmehr sei das liturgische Glocken­läuten nach Ansicht des Bundes­verwaltungs­gerichts keine schädliche Lärm­immission, sondern eine zumutbare, sozial­adäquate und allgemein akzeptierte Äußerung kirchlichen Lebens (Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 02.09.1996, Az. 4 B 152.96 = UPR 1997, 39). Daher muss ein Nachbar einer Kirche das werk­tägliche Glocken­läuten um 6 Uhr hinnehmen (vgl. Verwaltungsgericht Stuttgart, Urteil vom 13.12.2010, Az. 11 K 1705/10, bestätigt durch Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 03.04.2012, Az. 1 S 241/11). Ebenso muss derjenige, der auf seiner Terrasse entspannen will, ein sechs­minütiges kirchliches Glocken­läuten ertragen (Verwaltungsgericht Arnsberg, Urteil vom 30.08.2007, Az. 7 K 2561/06).

Gilt die Privilegierung auch für das weltliche Glocken­spiel?

Hat das Glocken­geläut dagegen weltliche Ursachen, gelten ohne Ein­schränkung das Im­missions­schutz­gesetz und die Grenzwerte. Eine Privilegierung kommt in einem solchen Fall nämlich nicht in Betracht (Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 04.05.2006, Az. 9 K 108/06 ).

Dies gilt im Übrigen auch, wenn das kirchliche Läuten nur der Zeitangabe dient. Ertönen daher etwa die Glocken einer Kirche jeweils zur vollen Stunde, so gelten uneingeschränkt die im­missions­schutz­rechtlichen Vorgaben (vgl. Landgericht Aschaffenburg, Urteil vom 26.08.1999, Az. 2 S 391/98).

Welche im­missions­schutz­rechtliche Grenzwerte gibt es denn?

Welche im­missions­schutz­rechtlichen Grenzwerte einzuhalten sind, bestimmt sich nach der Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm). Die TA Lärm unter­scheidet bei den Grenzwerten zwischen unterschiedlichen Gebiets­arten. Danach gelten folgende Richtwerte, die in den einzelnen Gebiets­arten einzuhalten sind:

  • Industrie­gebiete:

    70 dB (A)

  • Gewerbe­gebiete:

    Tags: 65 dB (A)

    Nachts: 50 dB (A)

  • Kerngebiete, Dorfgebiete und Misch­gebiete:

    Tags: 60 dB (A)

    Nachts: 45 dB (A)

  • allgemeine Wohngebiete und Klein­siedlungs­gebiete:

    Tags: 55 dB (A)

    Nachts: 40 dB (A)

  • reine Wohngebiete:

    Tags: 50 dB (A)

    Nachts: 35 dB (A)

  • Kurgebiete, für Kranken­häuser und Pflege­anstalten:

    Tags: 45 dB (A)

    Nachts: 30 dB (A)

Darüber hinaus dürfen einzelne kurzzeitige Geräusch­spitzen, wie etwa das Glocken­geläut, die Grenzwerte tagsüber um maximal 30 dB (A) und nachts maximal 20 dB (A) überschreiten (vgl. Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 19.05.2016, Az. 2 L 33/14).

Quelle:refrago/rb
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92 Gedanken zu „Kann man sich gegen Glocken­läuten wehren?

  • 21. Juni 2020 um 11:00 Uhr
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    Carl. Welcher Türke hat denn deine Mutter gebummst das du so abgehst?

    Antwort
  • 14. Juni 2020 um 12:13 Uhr
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    Zuerst einmal: Ich kann mich nur dem Kommentar von Ralf Andreas Jakobi anschließen!
    Ich frage mich, wieso Leute, die kein Glockengeläut mögen, sich in der Nähe von Kirchen eine Wohnung oder ein Haus suchen!!!!!!! Das habt Ihr doch gewusst, dass da die Glocken geläutet werden!!!! Wieso wird hinterher überhaupt Klagen stattgegeben?! Verstehe ich nicht!! Ach, ich vergaß: Ein Bombengeschäft für die Anwälte…
    Wenn ich neben eine Autobahn ziehe, kann ich mich doch auch nicht über Autolärm beklagen!
    Und wer angeblich kein Geld hat (was hier zwei beklagen): Zieht doch in eine kostengünstige Hochhaussiedlung! Ach, auch zu laut, weil da die "bunte Gesellschaft" "fröhlich" lärmt? Na, da muss man doch tolerant (erduldend) sein… Und der Türke dürfte sich da aber sehr heimisch fühlen… – Demnächst auch mit Muezzinruf… Aber da kuschen alle diese Feiglinge!!!
    Ich (evang.) wohne übrigens in der Nähe einer kath. Kirche und empfinde das Geläut KEINESWEGS als Belästigung! Haltet doch einfach mal für ein paar Minuten inne und geht in Euch! Viell. wird’s dann wieder klar im Oberstübchen.

    Antwort
  • 23. Mai 2020 um 18:21 Uhr
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    Diese verpissten Drecksläden konnen sich alles erlauben!!

    Antwort
  • 27. Oktober 2019 um 0:19 Uhr
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    Meine Empfehlung: Übertritt zum Islam und Auswnderung nach Saudi-Arabien. Dort wird niemals ein Glockengeläuit stören. Aber Vorsicht: Dort wird man erschossen, wenn man gegen den Ruf des Muezzins stänkert. Manche Länder achten noch auf ihr kultuerelles Erbe.

    Antwort
    • 8. Dezember 2019 um 14:01 Uhr
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      wow. Nicht lustig. Hoffe du trittst im Bad mit Socken in eine Pfütze.

      Antwort
      • 14. Juni 2020 um 12:18 Uhr
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        Vivien, was ist schlimm daran, mit Socken in eine Pfütze zu treten? Bist Du so eine Oberpingelige?
        Der Kommentar von Ralf Andreas Jakobi war sicher nicht lustig gemeint. – DAS ist die Realität! Hirn einschalten!
        Aber bald plärrt der Muezzinruf in JEDEM Ort in Europa! Bin gespannt, ob Du Dich dann auch traust, das Maul (Zitat Luther) aufzureißen!!!!!!!!!!

        Antwort
  • 24. Oktober 2019 um 11:16 Uhr
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    einer aus Berlin
    Wir haben in Umfeld von 500 mtr. eine EvA.-Kirch eine GaT.-Kirche sowie ein Fussballplatz. die EvA.-Kirche hört man sehr Selten, hingegen der GaT.-Kirche diese hört man sehr häufig. Abgesehen vom Fussballplatz Sonntags.
    Die Frage ich ich mir stelle warum kann dieser Scheiß nicht einfach leiser sein bzw. ganz aufhören.
    Autos Flugzeuge Polizei Krankenwagen machen genug Lärm aber die Kirche hat Sonderrechte siehe im Netz BGH Urteile.
    Ehrlich gesagt zum Kotzen ist das.
    Die Kirchen sollen auf ein Freies Feld im Ländlichen Bereich und nicht im Wohngebiet.
    Aber Autos sollen von der Straße und und so weiter.
    Bald sind wir wieder im Mittelalter Pferde und Kutsche.
    Bürger von der BRD sollten mal Langsam Aufwachen und was Dagegen tun. Kann nicht sein das andere die Menschen zu Sagen haben was Sie zu Tun und zu Lassen haben.
    Tut mir leid, aber das ist meine Meinung

    Antwort
  • 7. September 2019 um 22:36 Uhr
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    WARUM muss man das ertragen.Die Glocken läuten bei uns mit über 100 dzb und wirklich oft
    ich habe mich auch nach 26 Jahren nicht daran gewöhnt..
    unerträglich. Auch zu immer unterschiedlichen Zeiten.
    Jede Unterhaltung erstirbt….
    Klar, man kann ja ins Haus gehen und alle Fenster schließen, wenn man grade schön im Grünen sitzt und entspannt.

    Antwort
    • 30. März 2021 um 14:36 Uhr
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      1. "Über 100 dzb" Wer`s glaubt wird seelig!
      2. Wer war eher da, Sie oder die Kirche?
      3. Die Kirche liegt immer mitten im Dorf!

      Antwort
  • 6. Juli 2019 um 12:20 Uhr
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    Ich komme aus der Türkei. Ich habe fliehen von Gebetsruf, jeden Tag 5 mal. Jetzt Kirche Glocken insbesondere Sonntag und wichtige Tagen. Kann man der Zeit einfach nicht umziehen. Weil Wohnung finden Ober schwer. Fragte ich jedes Mal warum, warum Glocken so laut wir haben Babys, Altäre oder kranken Leute, die dürfen nicht stören mit Lärm Gewalt. Sonst haben wir ohne Ende Respekt welche Menschen, was gebeten usw.

    Antwort
    • 14. Juni 2020 um 12:22 Uhr
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      Tarik, warum bist Du dann nicht in eine abgelegenere Gegend in der Türkei, sondern in ein nichtchristliches Land "geflohen"????? Ach so: "Hier mehr Geld." – Ja ja, das sagen andere Türken-innen auch… Also wenn man sich vom Gastgeber aushalten lässt, muss man auch deren Gebräuche akzeptieren!!! – Das ist doch in der Türkei auch so!!!

      Antwort
      • 14. Juni 2020 um 15:37 Uhr
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        Haha du Huso.

        Also 1. Wohnungssuche ist nicht leicht. Man kann sich nicht aussuchen wo man wohnt.

        2. Kirchenglockengeläute gehört ins Mittelalter. Die Leute wissen wann Gottesdienst ist und wenn nicht, können sie im Internet oder auf Flyern nachschauen.

        3. Es mögen zwar viele Menschen in Deutschland der christlichen Kirche angehören, aber viele davon sind trotzdem nicht gläubig.

        4. Ruhe ist ein höheres Gut als Kirche.

        5. Die Kirche hat in vielen Fällen unsinnige Privilegien, denken Sie an die Kirchensteuer. Wenn die Kirche so toll wäre und so viele richtige Anhänger hätte, könnte sie sich selbst finanzieren.

        6. Die Kirche bringt nur Leid mit sich: Anschläge, Krieg (Kreuzzüge), Pädophilie und Betrug (Ablassbriefe). Sie spielt mit der Angst der Menschen.

        7. Die Kirche und/oder ihre Anhänger diskrimiert oft Andersgläubige und/oder Atheisten.

        8. Sie sind ausländerfeindlich.

        Sie können eigentlich froh sein, dass die Kirche überhaupt noch existiert. Reißen Sie sich am Riemen und akzeptieren Sie andere Meinungen. Denken Sie über ihre eigene Meinung gezielt nach. Sonst erschaffe ich meine eigene Religion und fliege mitten in der Nacht mit einem Militärhelikopter wieder und wieder über ihr Haus. Mal sehen, ob Sie das so toll finden.

        Liebe Grüße

        Cariistkacke

        Antwort
      • 22. Juni 2020 um 6:22 Uhr
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        Der sogenannte übermesch hat gesprochen. Zum Kotzen, wie die deutscher denken.

        Antwort
  • 24. März 2019 um 12:01 Uhr
    Permalink

    Ich würde gerne wissen, wie lange die Kirchenglocken vor dem Gottesdienst läuten dürfen.
    Die Kirche bei uns nebenan läutet Sonntags für fast 20 Minuten und das geht mir doch ganz gehörig auf den Sender.

    Antwort
  • 5. März 2018 um 12:04 Uhr
    Permalink

    TV-Produktionsfirma sucht für ein neues Fernsehformat nach Menschen mit einem interessanten juristischen Problem, Gerichtsfall oder Ähnlichem, das für eine Berichtserstattung interessant erscheint.
    Kontakt: casting-koeln@tresor.tv

    Antwort
    • 20. April 2020 um 1:09 Uhr
      Permalink

      Hallo, bitte helfen Sie mir, denn da wo ich jetzt wohne,
      dieses permanente Glockengelaeut dieser Kirche macht mich krank, mein Blutdruck ist seitdem auf 160 gestiegen..
      Jeden Tag von Mo bis So von 6 Uhr früh bis abends 23 Uhr alle 15 Minuten mit fast 80 dzb, ich möchte sofort weg, nur leider bin ich arm und bekomme deswegen keine andere Wohnung, wo es ruhig ist. Habe es schon dieser Kirche mitgeteilt und wenigstens um Laermreduzierung gebeten, leider erfolglos. Grüße Karina

      Antwort
      • 21. Juni 2020 um 9:34 Uhr
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        Da würde ich mich tatsächlich schon mit den Nachbarn eventuell zusammen schließen und Klagen.
        Denn in Wohngebieten darf die Lautstärke nicht über 55 dzb liegen. In evangelischen Kirchen ist die Glockenzeit auf drei Minuten beschränkt.
        Abschaffen muss man sie ja nicht, aber auch die Liebe Kirche sollte sich an Normen halten.

        Antwort
  • 20. Februar 2018 um 16:31 Uhr
    Permalink

    Wie blöd muss man sein,wenn jemand in die nähe einer Kirche zieht der den Glockenklang nicht erträgt?Stellen Sie sich vor,jemand der am Bahnhof lebt,würde sich über den Lärm der Eisenbahn beschweren.Jeder Mensch hat die Wahl wo er wohnen möchte,wählen Sie den ruhigsten Ort,ziehen Sie um!!!

    Antwort
    • 15. April 2018 um 8:35 Uhr
      Permalink

      Was ist denn der, der zwar den sakralen Glockenklang bereit ist zu ertragen aber nebenher alle Viertelstunde, 24/7, darauf hingewiesen wird, dass die Zeit fortgeschritten ist? Was glauben Sie, wen diese Information in der Nachtruhe interessiert? Der Person, wahrscheinlich ein Einzelfall, würde ich glatt eine Uhr schenken.

      Antwort
    • 1. Juli 2018 um 17:45 Uhr
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      Meinen herzlichsten Glückwunsch. Sie gehören sicherlich zu den priviligierten Menschen, die sich Wohnort und Arbeitsplatz frei auswählen können.
      Ihre Lebenserfahrung in Ehren, aber manche haben keine Wahl, z.B. wenn der Hausmeister gezwungen wird in die Dienstwohung zu ziehen. Kirche und Schule liegen oft nebeneinander. Die Kirchenglocken schlagen nicht nur alle Stunde, sondern alle 15 Minuten. Vielleicht können Sie mir das mit Ihrer Lebenserfahrung auch mal erklären?

      Antwort
    • 22. August 2018 um 6:41 Uhr
      Permalink

      Wie blöd muß man sein so einen Kommentar abzugeben? 1. weiß Keiner der so etwas noch nicht selbst erlebt hat wie das nerven kann und 2. wohne ich z.B. nicht in Sichtweite einer Kirche weil die Kirchen hier nicht so groß sind und auch andere große Häuser stehen – ich schätze mal 300 Meter + 500 Meter Luftlinie. Hier läuten die Glocken beider Kirchen gleichzeitig um 6 Uhr und zwar 5 Minuten lang. Da kommt Freude auf wenn man wie jetzt bei der Bruthitze mit offenen Fenster (Dachwohnung) schlafen muß!
      Ich habe übrigens 20 Jahre neben einem Bahnhof in 40 Meter Entfernung zu den Gleisen gewohnt – das hat mich überhaupt nicht gestört.
      Ich bin neulich deswegen aus der Kirche ausgetreten.

      Antwort
    • 16. September 2018 um 9:53 Uhr
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      …eben nicht, wenn Wohnraum knapp ist!

      Antwort
  • 26. Dezember 2017 um 22:44 Uhr
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    Da sich die ta lärm nach einem Mittelwert richtet, tags ein Mittel von 16 std., ist die kirche mit dem kurzzeitigen Gebimmel fein raus. Selbst wenn der Pegel 15min lang 2x am Tag 86dB beträgt, wie bei der Kirche gegenüber von unserem Haus. Dass man sich dann bei offenem Fenster oder im Garten nichtmehr unterhalten kann ist Nebensache. Das ist das Problem. Und da gehts um das normale tägliche Geläute um 7:30h und 17h. Plus die halbstündigen Gongs. Hinzu kommt das Hochzeitsgeläute ( zählt das eigentlich weltlich oder sakral?), Taufen und Feiertagsglocken. Ich hab nichts gegen die Ausübung religiöser Riten. Aber in unserer Stadt schliesst ein Kulturbetrieb oder Jz nach dem anderen weil Anwohner sich beschweren. Wieso muss ich dann per Gesetz diesen Glockenterror hinnehmen?

    Antwort
  • 30. November 2017 um 18:33 Uhr
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    Bei uns geht niemand in die Kirche, die sich ca. 1 km entfernt befindet. Trotzdem läutet der geistig nicht ganz zurechnungsfähige Schwarzrock 07:00 und 17:30 – als Zeitangabe, wohlgemerkt. An Schlaf ist dabei nicht mehr zu denken, vor allem, weil die Glocken ca 3 min lang schlagen. Ich glaube, der Schwarzrock macht das lediglich aus Rache, weil seine Kirche immer leerer wird.

    Sogar Sonntags oder zu Ostern sind gerade mal 3 Bänke voll – von 22 Bänken.

    Ein weiteres Problem ist die Privilegierung der christlichen Kirchen, die sich angesichts von 10 Mio Muslimen nicht aufrecht erhalten lassen wird. Der Muezzin, also der Rufer zum muslimischen Gebet, beschallt seine Gläubigen übrigens 5 mal am Tag. Und wenn das BundesVerfassungsGericht die Gleichstellung anordnet, dann gute nacht deutschland.

    Antwort
  • 29. September 2017 um 10:12 Uhr
    Permalink

    In der Gelsenkirchener Altstadt bimmeln die Kirchenglocken teilweise 15 Min am Stück und das ist so eindringlich, das weder Oropax, noch geschlossene Fenster oder beides in Kombination etwas bringt

    Antwort
  • 17. September 2017 um 17:40 Uhr
    Permalink

    Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Artikel.
    Wir wollen umziehen und haben jetzt herausgefunden, dass die Kirche nebenan viertelstündlich die Zeit anschlägt. Wir wohnen in der Stadt, nicht auf dem Land, wo evtl. verirrte Seelen zum Dorf finden müssen (solche Gesetze gab es früher).
    Wenn wir umziehen müssen komme ich wohl nicht darum herum mit dem Pfarrer zu reden, denn wir brauchen unseren nächtlichen Schlaf. Falls es nicht fruchtet hören Sie wieder von mir, ohne RA geht in diesem Land nichts mehr – habe ich mir sagen lassen.

    Antwort
  • 5. September 2017 um 10:23 Uhr
    Permalink

    Mittlerweile kann man doch froh sein, wenn man einge gute Immobilie findet. Wenn dann eine Kirche ein ganzes Viertel beschallt (da diese meist im Zentrum sind) und sogar nachts oder ganz in der Früh ab 6:00 Uhr dann ist das eine religiöse Perversion. Ein ganzes Viertel mit Tausenden von Menschen mit unterschiedlichen Lebensumständen zu stören ist einfach krank. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder einzelne Mensch (7 Milliarden auf dem Planeten) seine eigenen Überzeugungen in der Nacht oder Früh hinausbrüllen würde. Und zur christlichen Tradition: Die Menschen sind schon immer gezwungen worden seit Jahrhunderten die jeweils vorherrschende Glaubesrichtung anzunehmen. Hätten sich unsere Vorfahren dagegen gewehrt wären sie brutalst umgekommen. Ich verachte diese religiösen Institutionen, die seit sie existieren, den Menschen erzählen müssen, wie sie leben sollen und wie sie ihr Geld möglichst an ihre Institutionen spenden sollen.

    Antwort
  • 30. August 2017 um 16:10 Uhr
    Permalink

    Wir wohnen ebenfalls neben einer Kirche und werden jede halbe Stunde sowie jede ganze Stunde entsprechend der Uhrzeit von penetrantem Läuten geplagt.
    Um 1 Uhr 1x, um 5 Uhr schlägts 5x, morgens 06:30 Uhr für ganze 5 Minuten, 11 Uhr 11x .. Den ganzen Tag. Morgens, Mittags, Abends, Nachts.
    Leider traut sich von der jüngeren Generation der Nachbarschaft niemand dagegen anzugehen, die Angst vom Dorf "gesteinigt" zu werden ist zu groß. Wir haben aber 2 Kinder, die ihren Schlaf brauchen. Wir Eltern stecken mit Murren zurück, aber so langsam geht uns der Hut hoch. Gerade eben hatten wir die Situation das meine Kinder beide wie mit einem Schlag durch die 5 Minuten Läuten um 06:30 Uhr wach wurden. Der kleinste, 1,5 Jahre, wachte weinend und panisch schreiend auf. Da finde ich echt keine Worte ..
    Nicht mal die Fenster kann man öffnen, dabei ist es bei den Temperaturen in den Zimmer kaum an Schlaf zu denken.

    Antwort
  • 30. August 2017 um 6:54 Uhr
    Permalink

    Wir wohnen ebenfalls neben einer Kirche und werden jede halbe Stunde sowie jede ganze Stunde entsprechend der Uhrzeit von penetrantem Läuten geplagt.
    Um 1 Uhr 1x, um 5 Uhr schlägts 5x, morgens 06:30 Uhr für ganze 5 Minuten, 11 Uhr 11x .. Den ganzen Tag. Morgens, Mittags, Abends, Nachts.
    Leider traut sich von der jüngeren Generation der Nachbarschaft niemand dagegen anzugehen, die Angst vom Dorf "gesteinigt" zu werden ist zu groß. Wir haben aber 2 Kinder, die ihren Schlaf brauchen. Wir Eltern stecken mit Murren zurück, aber so langsam geht uns der Hut hoch. Gerade eben hatten wir die Situation das meine Kinder beide wie mit einem Schlag durch die 5 Minuten Läuten um 06:30 Uhr wach wurden. Der kleinste, 1,5 Jahre, wachte weinend und panisch schreiend auf. Da finde ich echt keine Worte ..
    Nicht mal die Fenster kann man öffnen, dabei ist es bei den Temperaturen in den Zimmer kaum an Schlaf zu denken.

    Antwort
  • 7. August 2017 um 13:56 Uhr
    Permalink

    Hallo, ich wohne auch gegenüber von einer Kirche (ca. 20 m). Der absolute Hammer ist eigentlich der, dass diese Kirche zur Zeitangabe jede viertel Stunde bimmelt. Frage ist, wer braucht so etwas ?! Ich finde es von Kirchengemeinden unverschämt, dass dies nicht zwischen 22 – 6 Uhr morgens abgestellt wird. Schließlich steht die Nachtruhe über dem ständigen Gebimmel oder ?! Ich werde mich dagegen wehren denn bei so viel Ignoranz und kein Einsehen, dass das niemand braucht muss auch endlich einmal ein Zeichen gesetzt werden. Auch Kirchen haben keine uneingeschränkten Rechte. Ich hoffe, dass dies von den Gerichten endlich gesehen wird und keine Menschen wegen sinnlosem nächtlichem Glockengeläut um ihren Schlaf gebracht werden !!

    Antwort
  • 25. Juli 2017 um 13:08 Uhr
    Permalink

    Dies ewige Gebimmel macht einen verrückt. Das geht morgens um 7 Uhr los mit ca. 10 Min. Dauergebimmel und dann bis nachts um 12 jede Stunde. Manchen Sonntag dauert das Gebimmel bis zu 30 Min. an. Ich hab schon ständig Kopfschmerzen von dem Schei… Wegen der ihrer Scheinheiligkeit müssen normale Bürger leiden. Und sowas ist auch noch erlaubt.

    Antwort
  • 9. Juli 2017 um 19:59 Uhr
    Permalink

    Dieses Gebimmel braucht man echt nicht mehr. Ich sehe es ein für alle hohen Feiertage , Hochzeiten usw. Aber zu mehr wirklich nicht. Rund um die Uhr dieses Gebimmel macht einem irgendwann verrückt. Um 6uhr gehts heftig los, um 11uhr, dann um 12uhr und wege jemand ist gestorben, dann hat man fast ne halbe Std Dauerbeschallung. Auch abends um 19uhr ist es abartig! Telefonate muss man echt nach der Uhrzeit planen , auch mal ein Mittagsschlaf muss man planen und vorher ALLE Fenster schließen!

    Antwort
  • 8. Juli 2017 um 15:41 Uhr
    Permalink

    Ich wohne 50m entfernt von einer Kirche und es bimmelt tagtäglich dauernd am Tag nonstop plus in silvester um 0:00uhr wenn man ins neujahr kommt ls so als ob man das nach dem ganzen Feuerwerk nicht mitkriegt dass dass das neujahr beginnt.
    es gibt soetwas wie Lärmbelästigung…. nicht umsonst gibts dazu ein Wort

    und tagtäglich läuten die dummen glocken hier dann auch noch 10 sekunden früher als es nötig ist normalerweise beginnt das läuten um 9,12,15,18, 19, usw wen juckt das läuten ich klage diese Mittelalterbewohner der Kirche bald wegen Lärmbelästigung. das ist Lärmbelästigung und das läuten dauert 15-22 minuten lang halt immer solang die bock haben.. ist immer nerventötend dieses mittelalter verhalten.

    als ob keiner eine uhr besitzen würde niemand geht mal in die kirche beten oder für sonst wat. sehe es ist immer leer und renoviert werden solche Buden und nicht die straßen Deutschlands

    in moscheen ist das wenigstens schöner. da hört man den Gebet und es beruhigt einen und dann sieht man wie alle sich zeitnehmen beten zu gehen. da wird man täglich begrüsst. und diese kirchen sammeln nur moneten statt den gebimmel zu stoppen.
    zwar bezahl ich keinen cent an die kirche aber die Leute werden nur abgezockt meiner meinung nach. da sieht man was das für eine Religion ist.

    ding dong ding dong ding dong

    Antwort
  • 16. Juni 2017 um 22:53 Uhr
    Permalink

    Wir leben neben einer Moschee und seit 5 Wochen rund um die Uhr tobt der Bär und es interessiert niemanden und die Polizei erklärt einen man müsste es wegen der Religionsfreiheit hinnehmen und jeder sieht weg weil man Angst vor Racheaktionen hat. Ob nun die Strasse zugeparkt ist oder sich die Besucher lautstark schreinend vor den Schlafzimmerfenster unterhalten es wird nichts unternommen.

    Antwort
  • 4. Juni 2017 um 11:21 Uhr
    Permalink

    Gäbe es eine mosche und und anstatt der Glocken die schreierei
    Vom Imam Wuerde alles anders aussehen. Proteste und verbot !

    (Bin Atheist)

    Antwort
  • 17. April 2017 um 18:34 Uhr
    Permalink

    Wenn die Wohnungsnot einen dazu zwingt, nach langer Suche,
    endlich das richtige gefunden zu haben, ist das mit den Kirchenglocken überhaupt nicht einfach bzw. lustig , Herr Bernhard!!!! Sie haben wirklich gut reden!
    6.00h morgens, 12.00 h Mitternacht, Tag für Tag, halbstündig
    ohnehin.
    Ich hasse dieses überschüssige Geläute – in den Sommernächten
    ist an ein geöffnetes Fenster nicht u denken!

    Antwort
    • 7. Juli 2017 um 23:57 Uhr
      Permalink

      Ja, genau da haben Sie vollkommen Recht. Das nächtliche ViertelstundenGebimmel gehört zwischen 22 Uhr und 6 Uhr abgestellt, basta !!

      Antwort
  • 31. März 2017 um 0:36 Uhr
    Permalink

    Das weis man vorher wenn man in die nähe einer Kirche zieht, ich persönlich höre gerne Glockengeläute, da ich mit der Kirche verbunden bin und vermisse hier in dem Ort wo ich lebe Kirchenglocken. Und wer sagt es dient keinem Glauben der irrt sich da es sich um das Angelusläuten und zu den Zeiten aus dieses Gebet werden sollt wenn man die Glocke hört um 6:00 + 12:00 + 18:00 Uhr, weiteres Läuten gibt es auch noch ist alles Liturgisch geregelt in den Pfarreien

    Auch wurden früher Geläutet wenn es eine Katastrophe war, es Brannte die Feuerwehr geholt wurde, dies hat sich ja geändert und jede sollte sich erst einmal an die Nase fassen was eher da war im Dorf die Kirche oder der einzelne Mieter, Anwohner oder Hausbesitzer. Ich würde gerne in die nähe einer Kirche ziehen, denn ich habe kein Problem damit. Ich habe eher Probleme mit Güterzügen (auch da muss man sich vor umschauen) oder Flugzeugen. Aber ist nun mal so man kann es sowieso keinem Recht machen

    Antwort
  • 25. Oktober 2016 um 15:39 Uhr
    Permalink

    Ganz ehrlich: Es ist wirklich nicht einzusehen, daß im 21. Jahrhundert noch Kirchenglocken läuten, als gäbe es kein morgen.
    Ich wohne ca. 70 Meter von einer Kirche entfernt, habe einfach verglaste Fenster und diese Kirche läutet JEDE VIERTEL STUNDE ein – und zwar rund um die Uhr. Wer braucht sowas??? Ich kann im Sommer, wenn es in meiner Wohnung heiß ist, nachts nicht mal die Fenster kippen….es ist unmöglich bei dem Lärm zu schlafen. Heute habe ich von einem weiter entfernt wohnenden Nachbarn erfahren, daß deren Baby nachts öfters aufwacht, aufgrund der Bimmelei. Es kann doch nicht sein das sowas erlaubt ist – jeder Mensch hat heutzutage ein Handy oder eine Uhr auf die er schauen kann wenn er die Zeit wissen möchte. Von Samstag (Hochzeiten) und Sonntag möchte ich hier erst gar nicht reden – da geht das den ganzen Tag. Jeden Morgen um 6 Uhr bimmelt es ca. 6 Minuten in einer Lautstärke, daß ich denke ich falle aus dem Bett. Es kann mir wirklich keiner sagen daß das dem Glauben dient……sowas ist einfach nur NERVIG 🙁

    Antwort
    • 31. März 2017 um 0:28 Uhr
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      Das weis man vorher wenn man in die nähe einer Kirche zieht, ich persönlich höre gerne Glockengeläute, da ich mit der Kirche verbunden bin und vermisse hier in dem Ort wo ich lebe Kirchenglocken. Und wer sagt es dient keinem Glauben der irrt sich da es sich um das Angelusläuten und zu den Zeiten aus dieses Gebet werden sollt wenn man die Glocke hört um 6:00 + 12:00 + 18:00 Uhr, weiteres Läuten gibt es auch noch ist alles Liturgisch geregelt in den Pfarreien

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      • 31. März 2017 um 10:17 Uhr
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        Ich verstehe Ihre Argumentation. Das Glockenläuten hat eine gewisse Tradition, jedoch sollte diese überdenkt werden. Grund 1: Arbeitsmodell: Heutzutage gibt es verschiedene Arbeitsmodelle. Nicht alle Arbeitnehmer, welche Gleitzeit arbeiten, müssen um dieselbe Uhrzeit aufstehen. Ausserdem werden Nachschichtler in ihrer Einschlafphase wieder geweckt. Grund 2: Funktion: Heutzutage hat jeder eine Armbanduhr oder ein Smartphone, welche die aktuelle Zeit zu jedem Zeitpunkt abbilden. Grund 3: Lärmbelastung: Die wachsende Lärmbelastung (Fluglärm, Züge etc.) führt schon ohne Glockenläuten zu Schlafproblemen in der Bevölkerung. Eine ETH-Studie hat ergeben, dass bereits 40 Dezibel zu Schlafstörungen führen können.

        Bei uns in Niederuzwil (Schweiz) läuten die Glocken von zwei Kirchen, die Evang.-methodistische Kirchen Niederuzwil und die Christkönigskirche (Luftlinie 400m, mind. 60 DB) synchron. Das heisst um 6 Uhr länger als 2 Minuten. Danach ist man definitiv Wach…

        Beitrag: http://www.srf.ch/news/schweiz/wie-stark-stoeren-kirchenglocken-den-schlaf

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  • 9. Oktober 2016 um 9:55 Uhr
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    wir werden hier jeden Morgen um 7 Uhr mit 160 Glockenschlägen geweckt. Der örtliche Pfarrer hat auch 5 Wochen nach meiner freundlichen Bitte nicht geantwortet. Langsam werde ich immer wütender gegen die katholische Kirche.

    Antwort
    • 31. März 2017 um 0:30 Uhr
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      Wieder ein Erbsenzähler der aus dem Gesamtgeläute die einzelnen Schläge zählt!

      Ist immer die Gret´chenfrage wer war eher da Sie oder die Kirche im Ort?

      Das weis man vorher wenn man in die nähe einer Kirche zieht, ich persönlich höre gerne Glockengeläute, da ich mit der Kirche verbunden bin und vermisse hier in dem Ort wo ich lebe Kirchenglocken. Und wer sagt es dient keinem Glauben der irrt sich da es sich um das Angelusläuten und zu den Zeiten aus dieses Gebet werden sollt wenn man die Glocke hört um 6:00 + 12:00 + 18:00 Uhr, weiteres Läuten gibt es auch noch ist alles Liturgisch geregelt in den Pfarreien

      Antwort
  • 28. September 2016 um 13:07 Uhr
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    Meine Frau und ich haben uns unseren sehnlichsten Wunsch einer Eigentumswohnung erfüllt. Das Objekt entsprach voll und ganz unseren Vorstellungen Das war vor ca. 1 Jahr. Die ca. 100 Meter entfernte evang. Kirche erschien uns daher nicht als hinderlich. Mittlerweile stehen wir der Entscheidung aber völlig anders gegenüber. Die Kampanile ist nur ca. 15 Meter hoch, der Gottesdienst umfasst durchschnittlich 5-10 Personen. Alles soweit OK. Das Läuten aus religiösen Gründen wird wohl auch noch Sinn für diese Glaubensgemeinde machen. Aber die Uhr mit ihrem viertelstündlichen Zeitandrohungen…………..? In dieser Lautstärke -dazu im Blecheimertonmodus – zur vollen Stunde immerhin 2tönig eintönig – Eine verantwortungslose Lärmbelästigung und absolut NERVIG. Die Uhr ist überflüssig wie ein Lendenschurz im Schneesturm.

    Antwort
  • 2. September 2016 um 10:39 Uhr
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    Man was sind wir hier im Land doch alle so tolerant gegenüber allem und jedem, nur nicht über seine eigenen Werte / Traditionen und Gepflogenheiten im eigenen Land….
    Schade Schade Schade…. !

    Pro Kirche und Ihre Glocken !!!!

    Antwort
    • 18. September 2016 um 9:34 Uhr
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      Ich verstehe nicht, warum ich Lärmbelästigung tolerieren muss.
      Die von meinen Steuern mitfinanzierten Betvereine nerven mit ihrem Gebimmel.
      Ihren Werten und Traditionen dürfen Sie durchaus tolerant gegenüber stehen. Nur muss ich mir nicht automatisch Ihre Werte zu eigen machen.
      Ein drittel der deutschen Bevölkerung hat mit kollektiven Wahnvorstellungen (Glaube) nichts am Hut. Von den restlichen 2/3 sind viele Menschen gar nicht bewusst Vereinsmitglieder der Betvereine.
      Trotzdem müssen wir diesen Glockenradau ertragen.
      Man stelle sich einen Verein vor, der es sich zur Tradition gemacht hat, jeden Sonntag Flatulenz per Lautsprecher in die Umgebung zu Posaunen, als Zeichen für den Glauben an den Gott des Methangases.
      Nichts anderes ist das Gebimmel.
      Für die Abschaffung sämtlicher kirchlicher Privilegien und des Glockenlärmes!

      Antwort
      • 24. September 2016 um 19:45 Uhr
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        Diesem Beitrag ist (fast).. nichts hinzuzufügen……ich wohne genüber einer Kirche die es sich zur Aufgabe gemacht hat die Anwohner allmählich in den Wahnsinn zu treiben…..Das Gebimmel geht von früh bis spät…….aber wehe ich hätte nicht meine vom Gesetz vorgeschriebenen Schalldämpfer in meiner Harley…….zum Kotzen dieses "genehmigte aufgezwungene Generve"……übrigens bin ich ein gläubiger Mensch mit einer tiefen Beziehung zu Jesus Christus…..von Glocken ist in der Bibel keine Rede…..wenn ich Gott anbete dann tu ich das für mich … oder mit Glaubensgeschwistern im geeigneten Rahmen….Worship ist was echt geiles……und mich muss niemand meine Gebetszeiten mitteilen oder sogar öffentlich mehr als stündlich daran erinnern wie ach so "gläubig" ich doch bin …..ich gehe zum Vater wenn ich es für mich für richtig erachte und das in aller Ruhe……so…Ende…..

        Antwort
        • 31. März 2017 um 0:32 Uhr
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          Das weis man vorher wenn man in die nähe einer Kirche zieht, ich persönlich höre gerne Glockengeläute, da ich mit der Kirche verbunden bin und vermisse hier in dem Ort wo ich lebe Kirchenglocken. Und wer sagt es dient keinem Glauben der irrt sich da es sich um das Angelusläuten und zu den Zeiten aus dieses Gebet werden sollt wenn man die Glocke hört um 6:00 + 12:00 + 18:00 Uhr, weiteres Läuten gibt es auch noch ist alles Liturgisch geregelt in den Pfarreien

          Antwort
  • 6. August 2016 um 12:22 Uhr
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    Meine Kinder werden dauernd von dem Geräusch geweckt, das ist echt lästig. In unserer Nachbarschaft hat man überlegt Unterschriften zu sammeln und einzureichen( als Klage gegen das läuten) was daraus geworden ist weiss ich nicht. Aber das läuten ist echt unnötig, da gefehlt mir das Singen von der Moschee beruhigender, muss ich ganz ehrlich sagen.

    Antwort
  • 3. August 2016 um 20:56 Uhr
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    Das ist halt Tradition als ob einen das aus dem Tiefschlaf reißt. Lächerlich sowas

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    • 21. August 2016 um 11:33 Uhr
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      Lächerlich ist das sie dies als Tradition betiteln! Tradition in der Schweiz sind Kuhglocken und der gleichen aber ganz Klar kein Religiöses Istrument! Religion/Kirchen haben nichts mit der Tradition zu tun! Es ist ecklig den bei und hat es in der Umgebung 4Kirchen die alle so um ca 1Minute verzöget zu Leuten beginnen das ist reine Ruhestörung vorallem am Sonntag!

      Antwort
  • 4. Juli 2016 um 18:08 Uhr
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    Als ich in meine Strasse zog gab es da zwar eine Kirche, doch die wurde nicht benutzt. Jetzt haben ein paar inbrünstige Süddeutsche diese wieder in Besitz genommen und spielen fromme Deutsche. Dass sie Sonntags um 10.30 und um 11h und um 11:39 bimmeln, geschenkt. Dass sie aber täglich auch noch um 12h mittags und 18h abends bimmeln zu einem Zeitpunkt wo dieses Gebäude fest verrammelt ist ist unsäglich.
    Ich bin in Süddeutschland aufgewachsen in einer Kleinstadt. Da hatte die Glocken einen feinen sanften Klang. Diese hier ist aber aggressiv. ich finde es schlimm – genauso wie ich ein Minarett mit der entsprechenen Beschallung ablehne. Schade, dass das einzige was die DDR gut gemacht hat, die Einrschränkung der Kirchen, keinen Bestand hatte.

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  • 24. Juni 2016 um 6:10 Uhr
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    Das stimmt doch so alles nicht. "Die Glocken" läuten – wenn sie zum Gottesdienst rufen, eine halbe Stunde davor (evt. 15 Min.)und 2-5 Min. davor damit die Leute wissen, daß sie nun rein kommen sollten.
    Die Glocken werden heutzutage nicht mehr per Hand oder mit der Hand auf den Knopf geläutet, sondern sind m.W. in aller Regel elektronisch geschaltet. Die Anzahl der Glocken variiert, Das Viertel/oder stündliche Anschlagen ist nur eine Glocke und kurz – und nachts leiser. – Zum Vergleich Straßenbahnen direkt vor dem Haus vorbeifahrend – oder Züge in der Nähe sind lauter und man gewöhnt sich nie wirklich daran. Den Unterschied muss man erst einmal erleben. Auch an kaputte Auspuffanlagen/oder hoch getunte… gewöhne ich mich nie. Auch Sirenen jeglicher Art die zwar auch von 22 – 6 Uhr vermieden werden zu Gunsten von Blaulicht – finde ich sehr viel störender/erschreckender. –
    So ein Glückchen hört man doch nur alleine. Das stört doch kein Grillfest.. Und wenn man früh noch schläft, dann schläft man. Zum Gottesdienst rufen heutzutage m.W. beide Konfessionen erst vor 9 Uhr oder für 10 Uhr.
    Gleichberechtigung!
    Wer keinen Bezug zu einer Kirche hat, sollte nicht dahin/in deren Nähe ziehen. – Aber vielleicht bewerben Sie sich. Arbeitet man in einer Institution ändert sich gewöhnlich auch die Einstellung.

    Antwort
    • 21. August 2016 um 11:46 Uhr
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      Ihre Interpretation des ganzen ist so auch nicht Korrekt ich Lebe in einer Stadt die so viel mir ist 4 oder 5 Kirchen hat die alle Zeitverschoben Leuten und dies 15 Min um 07.45 dann 08.45 dann 9.45 danach ist mal pause und um 11Uhr nochmals 5 Minuten zuzüglich der im 15 Min Tackt angegebnen Zeit…. Dies ist nicht zumutbar egal wie man es dreht und wendet! Ich bin in einem Dorf aufgewachsen dort wahr die Kirche ziemlich ruhig und man gewöhnte sich sehr gut dran dazu Leutete sie nur alle 30 Min Leise…. Am Sonntag auch nur ca 5min vor beginn der Messe. Damit kann man gut leben! Aber in einer Stadt im 15min Tackt und dis auch über die Nacht hinweg in einer Lautstärke die mich aus dem Bett jaggt finde ich einfach nur eine verdammte Sauerei!

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      • 1. September 2016 um 20:53 Uhr
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        Wir wohnen jetzt auch direkt neben einer Kirche die sogar halbstündlich 24 Stunden durchbämmelt! Und als ob das nicht reichen würde wird da teilweise bis 22 Uhr noch gesungen und musiziert und das mit offenen fensternt. Ich wünschte wenigstens eine abendruhe nach 8 um meine Kinder in ruhe ohne Hintergrund gesinge schlafen legen zu können. Es nervt mich den ganzen Tag!

        Antwort
      • 3. Oktober 2019 um 12:29 Uhr
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        Kenn ich. Ich bin von drei Kirchen umgeben (unmittelbar – die Stadt selbst hat noch unzählige mehr). Zwei wurden jahrelang renoviert, mit einer Kirche war es noch okay, aber seit die beiden anderen mitmischen ist es eine Zumutung. Alle drei Kirchen läuten zeitversetzt mindestens 6 mal täglich (morgen, mittags, abends – je zum Beginn und zum Ende eines Gottesdienstes) mehrere Minuten lang. Ich muss mir pro Tag also zusammengenommen 18 x Gottesdienstläuten reinziehen. Uhrzeitgebimmel noch nicht inbegriffen. Sowas lässt sich beim besten Willen nicht mehr romantisieren.

        Antwort
  • 24. Januar 2016 um 20:31 Uhr
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    Wohne auf dem Lande Direkt neben der Kirche, die Glocke stört mich am Tage nicht! Nur Nachts geht dass Gebimmel durch! Also um 1 Uhr um 1:15 um 1:30 um 1:45 ! Finde diese Zeiten doch sehr übertrieben und frage mich da wo ist die Nachtruhe!!

    Antwort
    • 21. Juni 2016 um 14:19 Uhr
      Permalink

      DAGEGEN LÄSST SICH WAS MACHEN – Emissionsschutzgesetz !!!
      Vom Ordnungsamt eine nächtliche Messung durchführen und dann müßte es NACHTS jedenfalls abgestellt werden !

      Antwort
  • 25. Dezember 2015 um 3:16 Uhr
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    Seien wir froh, dass es kein Muezzinruf ist. Kirchenglocken haben im Vergleich dazu einen sehr schönen Klang. Außerdem ist ausschlafen am Wochenende laut einer aktuellen Studie ungesund.

    Antwort
    • 27. März 2016 um 7:39 Uhr
      Permalink

      ja das ist geschmackssache und sie haben einen schlechten geschmack.. ungesund ist es, regelmäßig aus dem tiefschlaf geweckt zu werden. Ein gesunder schlaf stärkt das immunsystem (wissenschaftlich belegt) und ein gestörter schlaf wirkt sich auch negativ auf die psyche aus. Sie sollten studien nicht aus der bildzeitung zitieren

      Antwort
      • 22. Juni 2016 um 13:45 Uhr
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        Gesund für Ihre Psyche wäre gewesen erst gar nicht neben eine Kirche zu ziehen. Wo ist wohl das Hirn ?! Weiterhin viel Freude mit den Glocken :-p

        Antwort
        • 24. Juli 2016 um 17:54 Uhr
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          Wir sind vor einpaar Monaten auch dort hingezogen , wo Kirchenglocken läuten , aber leider jede 15 min .d.h 12 h, 12:15 h, 12.30 h und was uns daran stört ist das die Glocken morgens um 6:00 h anfangen zu bimmeln und das finde ich schon pinetrant . Das muß doch nicht sein . In der Woche ist mir das ja noch egal , aber am Wochenende nicht .

          Antwort
    • 6. August 2016 um 12:30 Uhr
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      Muezzinruf ist das von der Moschee? Also wenn ja finde ich das unglaublich schön und beruhigend die Stimme. Lg Lisa

      Antwort
  • 20. Oktober 2015 um 9:26 Uhr
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    Das stündliche Gebimmel geht ja noch – hart an der Grenze – , aber 15 Minuten lang und das fast jeden Tag geht mir eindeutig zu weit! Meine Güte, geht mir das vielleicht auf den Sack. Morgens um 8:45 – 9 Uhr, Sonntags von 10:45 – 11 Uhr … Jeder kann sich wohl heutzutage ne Uhr leisten.

    Antwort
  • 9. August 2015 um 12:47 Uhr
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    Wohne im 4. Stock visavis dem Glockenturm, habe also hier besonders guten Empfang 😉 Das Glockenläuten an sich stört mich eigentlich gar nicht so sehr, wie die vielfach penetrante DAUER desselben. Reicht das nicht, wenn es 3 bis 5 Minuten bimmelt? Besonders das immens lange Läuten vor Gottesdienstbeginn. Das klingt wie ein Ausrufezeichen, bzw. Anmahnung doch endlich seinen Hintern in die Kirche zu schaffen und ich nerv dich jetzt solange, bis du kommst… wie ein quengelndes Kind! Und wenn es zu Ende ist, wieder so ein Aufstand. Ja Leute, das hab ich auch schon nach einer Minute begriffen. Und ich weiss auch nach einer Minute, dass es 7.00 Uhr, oder 18.00 Uhr ist usw. Also lasst die Glocken ruhig mal klingen, aber in der Kürze liegt die Würze…

    Antwort
    • 24. Juni 2016 um 6:21 Uhr
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      Sie haben das doch richtig verstanden. Die Glocke ruft Sie.
      Also gehen Sie hin. Sie werden bis zur Kirche, bis zum Beginn des
      Gottesdienstes von ihrem Geläut begleitet. Sie sind ein Gemeindemitglied. Die Kirche wurde zum Teil von der Gemeinde – für die Gemeinde gebaut. Es sollte eine lebendige Kirche sein. Kein Museum, manchmal scheint es als verwechselten da Viele etwas.

      Antwort
  • 8. Juli 2015 um 1:29 Uhr
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    Auch wenn ich das Austreten aus der Kirche befürworte und selbst schon in frühen Jahren selbst praktiziert habe…die Kirche erhält ja nicht nur die Kirchensteuer:
    "Und das bezieht sich nicht nur auf die allgemein bekannten Regelungen, dass der Staat für die christlichen Kirchen in Deutschland die Kirchensteuer einzieht oder dass er den kirchlichen Trägern Entgelte oder Erstattungen für Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen oder für die Denkmalpflege zahlt. Weitgehend unbekannt ist in der Öffentlichkeit, dass die Bundesländer (mit Ausnahme von Hamburg und Bremen) aus ihren Haushalten auch einen Großteil der Gehälter der obersten kirchlichen Würdenträger übernehmen. Das gilt für Erzbischöfe, Bischöfe, Weihbischöfe oder Domvikare . Im vergangenen Jahr flossen auf diesem Weg fast 475 Millionen Euro an die katholische und evangelische Kirche. Seit Gründung der Bundesrepublik im Jahre 1949 ergab das bisher eine Summe von rund 14,8 Milliarden Euro."
    Das muss man sich mal vorstellen…man muss nicht mal in der Kirche sein, um denen Geld in den Rachen werfen zu müssen. Es reicht in Deutschland schon, wenn man berufstätig ist und Steuerabgaben zahlt.

    Antwort
  • 7. Juli 2015 um 20:31 Uhr
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    Ganz einfach: aus der Kirche austreten, die hier ein Gewaltmonopol trotz des Wissen durchsetzt, dass Lärm gesundheitliche Probleme auslöst.
    Dies war aber der Kirche schon immer egal. Wir haben das ständige Gebimmel beim Frühstück oder beim Abendessen auf der Terasse derart satt, dass wir deshalb schon lange ausgetreten sind. Unsere Einkommensteuer der letzten 30 Jahre viele Millionen Euro.
    Bei einem Gespräch mit dem Pfarrer machte dieser uns mal deutlich, dass unser Lärmproblem und unsere Gesundheit ihm scheissegal sind.
    AUSTRETEN !!!!!!!!!

    Antwort
  • 9. Februar 2015 um 11:38 Uhr
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    Die Dreistigkeit ist, was sich Richter und Gerichte hier erlauben, vermutlich auch noch befangene, da selbst Kirchenmitglieder, was ich bezweifle, dass das jemand zuvor geprüft hat. Vor dem Gesetz sind alle gleich?! Oshaw, von wegen, das ist bereits verfassungswidrig, jemanden auf Grund seiner Religion bevorzugt zu behandeln, egal welcher. Das Recht der freien Religionsausübung endet mit Sicherheit auch da, die Rechte Dritter beeinträchtigt werden. Und wenn es danach festgesetzte Lärmimmissionsgrenzen gibt, die dem Schutz vor SCHÄDLICHEN (daher auch der Begriff SCHADEN!) Einwirkungen auf die Umwelt dienen, isrt nicht ersichgtlich, weshalb hier jemand seine Religion zum Schaden anderer "frei" ausüben können dürfen soll. Das ist etwas zuviel des Guten. Wäre gespannt zu sehen, was dieselben bestussten Gerichte sagen würden, würden Moslems in ihren Moscheen 5mal am Tag den Adhân zum Salât, den Aufruf zum dem Pflichtgebet, über Lautsprecher ertönen lassen. Na? Wie wäre das? Dann möchte ich aber mal sehen, wie weit hier das Recht freier Religionsausübung geht, wenn es auch Andere in Anspruch nähmen. Das "Kruzifix-Urteil" ist beredtes Beispiel dafür, dass die ÖFFENTLICHE Religionsausübung ihre Grenzen hat, vor allem nicht mit dem Staate vermengt werden darf, warum also vor staatlichen Gerichten? Was ist mit dem Glauben derer, die an die Nichtexistenz von Göttern glauben? Und was ist überhaupt mit der gesundheut derer, die durch dieses Herumgeläute zumindest psychisch dauergestresst werden, egal, welcher Religion sie angehören?

    Die Ungeheuerlichkeit ist wie immer nicht, dass eines etwas ungestraft tut, sondern dass es Menschen gibt, die das auch noch zulassen und nichts dagegen unternehmen, obwohl sie es könnten.

    Die Sekularität dieses Staates ist genau so eine elende Heuchelei, wie das Geschafel über die Demokratie. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen muss, wenn ich sehe, wie unser GG von irgendwelchen niederen Richtern immer und immer wieder abgewatscht wird und sie selbst ihre Gewalt schon lange nicht mehr von der legislativen getrennt halten, sondern auch politisch motiviert urteilen. Nichts anderes machten diese Henkersrichter auch im Dritten Reich. Da wurde Recht gebogen und gebrochen unter fasenscheinigen Begründungen, ja angeblich nicht anders zu können, dass es nur so eine Art hatte.

    Antwort
  • 24. November 2014 um 16:14 Uhr
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    Eine absolut dreiste Frechheit was sich diese Kirchenspinner erlauben! Hier bimmelt das Ding jede Stunde in der Nacht und reisst mich aus dem Schlaf, und ich habe mittlerweile ernsthafte Probleme dadurch. Es ist eine Sauerei das so was erlaubt ist, diese Hängengebliebenen sollten endlich in ihre Löcher kriechen und normale Leute in Ruhe lassen.

    Und wenn ich dann so einen Oberquatsch lese wie von dem ‚Daniel‘: Mein Freund, ich werfe einfach mal in den Raum das ohne diese geld&machtgeile Kirche vieles noch viel besser wäre, denn es hätte all das Morden, Schänden u.A. im Namen der Kirche NIE gegeben! Da verzichte ich gerne auf jeden Feiertag, und das meine ich ernst.

    Und noch ein netten gruß an alle ‚Kinderfreunde‘ in diesem Verein…schalte mal deinen Verstand ein.

    Antwort
  • 25. August 2014 um 16:09 Uhr
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    Bei uns läuten aller Viertelstunde die Glocken wir sind aber nicht
    Mehr im Mittelalter wo die Leute keine Uhr haben
    Das Privileg welches sich die Kirche ständig rausnimmt ist echt
    Zum kotzen es gibt Leute die Arbeiten müssen und selbst nachts
    Läuten die Glocken mal frei und ausschlafen – gibt es nicht
    8 Uhr 5 min läuten Mo-Sa und Sonntag Gottesdienst wir müssen
    Uns endlich mal wehren gegen die Kirche sie können doch gern
    Läuten zum Gebet oder Gottesdienst aber nicht viertelstündlich
    Und nachts ich habe selber eine Uhr
    Manuela Lange

    Antwort
  • 14. August 2014 um 13:00 Uhr
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    Zum Glück ist es so schwer das Geläut gerichtlich zu unterbinden. Die Kirchen stehen i.d.R. weitaus länger "im Dorf" als die klagefreudigen Bewohner dort wohnen. Heult doch oder zieht um!

    Antwort
    • 18. September 2014 um 21:59 Uhr
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      diese nächtliche Lärmbelästigung hat nicht nur zur folge,dass wir regelmäßig unter Schlafproblemeen leiden,sonder sie kann noch zu weitaus größeren gesundheidsgefährendenden Auswirkungen führen.

      Antwort
    • 13. November 2014 um 14:57 Uhr
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      Genau! Wer in diesem Land nämlich zuerst da war, der hat auch Recht! Das ist doch die Basis dieser Argumentation, oder? Selten so einen Schwachsinn gehört. Wenn ich in meiner Wohnung immer schon mitten in der Nacht Musik gehört habe und ein neuer Nachbar das zum Anlass nimmt, sich zu beschweren habe ich auch NICHT Recht, nur weil ich hier früher gewohnt habe als mein Nachbar. Also ist es genau so unsinnig, dass die Kirche, die hier schon vor mir in der Nacht am läuten war daher über meinen Schlafbedürfnissen steht.

      Antwort
  • 14. August 2014 um 12:24 Uhr
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    wenn es ein gutes echtes und pünktliches Glockenspiel ist, würde ich das ja hinnehmen. Aber in unserem Wohngebiet ist es kein richtiges Glockenspiel sondern aus meiner Sicht ein automatischer Ton stündlich ein Vorspiel ein Hauptspiel – man versteht sein eigenes Wort nicht mehr – wo kann ich mich wehren

    Antwort
  • 5. August 2014 um 12:10 Uhr
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    Zum Glück ist es so schwer das Geläut gerichtlich zu unterbinden. Die Kirchen stehen i.d.R. weitaus länger "im Dorf" als die klagefreudigen Bewohner dort wohnen. Heult doch oder zieht um!

    Antwort
  • 2. August 2014 um 16:46 Uhr
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    Bei mir ist eine kriche, die alle 2 Stunden jeden Tag , wenn dorf Hochzeit ist mindestens 10 Minuten zu hören ist. Jeden Tag um 18 Uhr 5 Minuten lang und am Wochenende mehrmals. Es ist sehr schwer es zu ertragen, Bei allem Respekt für alle Religionen aber hier ist mehr in Richtung Lärmbelästigung. Weisst jemand vielleicht einen Rat, wie man in solchen komplexen vorgehen kann ?

    Antwort
  • 2. August 2014 um 11:10 Uhr
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    Ich fühle mich auch sehr belästigt! Nach einer harten Woche Arbeif möchte ich auch mal ruhen oder in Ruhe frühstücken, was nicht geht wenn die Glocken eine gefühlte halbe Stunde läuten! Diejenigen die an die Kirche und die Religion glauben wissen schon wann die Gottesdienste und und und stattfinden dafür muss nicht die ganze Nachbarschaft geweckt werden die damit nix zu tun hat! Die Zeiten haben sich nun mal geändert da könnte auch die Stadt bzw. Die Kirche mitgehen !

    Antwort
  • 25. Juli 2014 um 18:06 Uhr
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    Es ist eine Dreistigkeit, dass derartige Ausnahmen bei den Richtwerten für Kirchen existieren. Es wird Zeit dass sich mehr Bürger offen dagegen aussprechen.

    Antwort
  • 23. Juli 2014 um 18:17 Uhr
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    Daniel, ich bin überzeugter Atheist und nutze weder das eine, noch das andere was sie genannt haben! Wo ist das Argument ggb mir?! Wozu soll ich ne Kirchensteuer zahlen?! Davon fahr ich lieber in den urlaub! Die kirche sollte als erste anfangen, toleranz und Rücksicht zu üben! Wieso haben die dann mir und den anderen atheisten ggb das recht mich zu belästigen? Wie beantworten mir sie das? Oder häng ich meine glocken um 7 morgens aus dem balkon um meine nichtgläubigkeit zu feiern?! Scheinheilig und schwachsinnig!

    Antwort
  • 21. Juli 2014 um 12:47 Uhr
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    Tja… dann muss sich der Bürger mal wieder selber zur wehr setzen… Wie schön das Kirchenuhren so empfindlich sind… Diese Altertümliche Sekte (das Christentum) darf keine vorrechte mehr genießen.

    Antwort
  • 7. Januar 2014 um 6:25 Uhr
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    Danaiel ich glaube nicht das die Institutionen ohne Kirche zusammenbrechen würden aber das ist ein anderes Thema. Das die Kirche sicherlich versucht ihren Teil bei zu tragen steht außer Frage. Aber begrundet das eine Mitgliedschaft? Begründet es weil mein Kind in eine Kita geht eine Mitgliedschaft weil die Kirche dort 3 Spielzeuge gespendet hat. Der Nachbar um der Ecke hat auch Spielzeuge gespendet … soll ich nun den selben glauben tragen wie er und ihn finanziell unterstützen? Quatsch! Hier geht es um Ruhestörung in unmittelbarer Umgebung der Kirchenglocken. Und wenn du einmal in ihrer Nähe wohnst wirst du sehen das es auch unangenehm werden kann. Und ich bin eben nicht der Meinung das eine Kirche sich alles erlauben darf. Zu dem stelle ich mir die Frage welche Zweckmäßigkeit das 6 Uhr bimmeln hat. Für mich ist es nur ein westlicher Hintergrund aber es hat für mich nichts mit einem Glauben zu tun es sei denn ich glaube um 6 Uhr aufstehen zu müssen. MFG

    Antwort
  • 9. September 2013 um 13:49 Uhr
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    Also bei uns ist es seit Neusten so das alle halbe Stunde Geläutet wird und das von 6-22 Uhr Volle mit dem jeweiligen Stundenschlag halbe mit einmal läuten. Ich habe nichts gegen Kirche nie daran gestört ob Gottesdienst läuten Hochzeit Beerdigung. aber hier frage ich mich schon ob sowas normal ist im ganzen Dorf ist das Stundengeläut nicht zu hören und die unmittelbaren Nachbarn müssen sich sowas jetzt antun. Und wenn ich lese was eine Kirche alles tut naja lässt sich drüber Streiten aber darum geht es hier nicht. MFg

    Antwort
  • 2. September 2013 um 11:58 Uhr
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    Sehr gut, Daniel. Der Beitrag spricht mir aus der Seele. Ich unterstütze jeden Punkt.
    Mir sind die Menschen zuwider, die die Pastor und Kirche nur zur Schau dreimal im Leben nutzen: Zur Taufe, zur Hochzeit und zur Beerdigung. Ansonsten hat man mit ihr nichts am Hut, meckert nur grundlos rum, ohne mal das eigene Hirn einzuschalten. Zöge sich die Kirche aus allem heraus, sähe es in unserem Staat, in Kindergärten, Krankenhäusern, Altenheimen, Jugendheimen (-könnte man endlos fortführen-) mies aus.

    Antwort
  • 21. August 2013 um 13:01 Uhr
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    Wie wäre es denn, wenn man sich erstmal schlau macht darüber, was durch kirchliche Einrichtungen geleistet wird.
    Auch wenn hier manche einen schönen Text geschrieben haben, so liest man doch größtenteils nur Unwissen heraus.

    Bloß keine Kirchensteuer (8 bzw. 9% der Lohnsteuer, oh nein….) zahlen, aber Weihnachten scheinheilig in die Kirche rennen.
    Bloß keine Kirchensteuer zahlen, aber unbedingt pompös traditionell kirchlich getraut werden, weils schöner aussieht.
    Bloß keiner Kirchensteuer zahlen, aber unbedingt einen Platz in der Kindertagesstätte bekommen.
    Bloß keine Kirchensteuer zahlen, aber im hohen Alter die Dienste der Diakonie in Anspruch nehmen.
    Bloß keine Kirchensteuer zahlen, aber das eigene Kind zur Belustigung ins Jugendheim um die Ecke schicken oder in den Ferien auf deren Freizeiten.

    Keiner ist durch die Kirchenmitgliedschaft zu etwas gezwungen, mal von der Steuerpflicht abgesehen.
    Nehmt mal die Scheuklappen ab und informiert euch anständig, anstatt morgens in die BILD zu gucken.
    Des weiteren gilt es zwischen der katholischen, der evangelischen und anderen christlichen Kirchen zu unterscheiden.
    Und die herausgekommenen Fälle des Missbrauchs, welcher Art auch immer, sind in jedem Fall zu verurteilen. Aber deswegen nicht die Kirche im allgemeinen. Es handelt sich bei solchen Vorfällen um die Triebe des einzelnen Menschen. Nur weil jemand Priester geworden ist, schaltet dass den Trieb nicht automatisch ab. Nimmt man einen beliebigen führenden Weltkonzern, dann hat auch dieser mit Sicherheit einzelne Mitarbeiter beschäftigt, die genau solch üble Menschen darstellen, die anderen Leid zufügen.

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  • 19. August 2013 um 16:14 Uhr
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    Keine Sonderrechte für die Kirche.
    Oder ist die Justicia eine Hure?

    Jedes Jahr bekommt d. Kirche 10 Milliarden Euro an Steuern
    zugeschoben.Es reicht langsam!!!!

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  • 19. August 2013 um 10:52 Uhr
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    Und im Zuge der liberalisierung wird demnächst der
    Muezzin sein Bestes geben. Ich denke, der alte Zopf
    der die Kirchen priviligiert sollte endlich abgeschnitten werden.
    Die Kirche ist der reichste Konzern der Welt. Sie muß nicht noch vom Steuerzahler alimentiert werden. Kein Mensch wird mit der Geburt Mitglied in einem Schützenverein.Hier muß der Bürger eintreten, in der Kirche kann er nur austreten.Und so sollte die Kirche verpflichtet werden, für
    ihr Glockengeläut die Genehmigung beim Ordnungsamt einzuholen.Die Kirche sollte endlich vom Staat getrennt werden.

    Antwort
  • 19. August 2013 um 6:53 Uhr
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    Grundsätzlich sollte jede Religion frei ausgeübt werden können – aber so, dass damit kein anderer Geschädigt wird.

    Um Menschen vor Schäden zu schützen haben die Gesetzgeber entsprechende Gesetze erlassen.
    Und diese gelten aus meiner Sicht für jedermann – ob öffentlich rechtlich oder privat.
    Aus diesem Grund ist es nicht hinnehmbar, dass die Gerichte hier Ausnahmen zulassen!
    Seitens der Gesetzgeber wird sehr vieles, auch im persönlichen Bereich vorgeschrieben vor 8.00 Uhr den Rasenmäher zu betreiben ist verboten – durch grelles Glockengeläut darf ich jedoch ab 6.00 Uhr in der Frühe – und das am Wochenende und Feiertags gestört werden.

    Hier ist ein Umdenken längst nötig!

    Wir können nur froh sein, dass nicht alle Religionen in einem kleinen Umfeld zu finden sind – sonst würden die Glocken ständig bimmeln -nur immer aus einer anderen Richtung!

    Antwort
    • 19. August 2013 um 10:28 Uhr
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      Frage, wie lange leben Sie schon neben einer Kirche? Wenn Sie dort nicht seit Kindheit dort Wohnen wussten Sie das eine Kirche im Umfeld steht, dann darf ich mich auch nicht beschweren. Egal ob Zuhause oder im Urlaub.

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      • 7. Januar 2014 um 6:43 Uhr
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        Nein Michael! Wenn ich in die Nähe einer Kirche ziehe ist nicht zwangsläufig das wissen vorhanden das die Kirche Ausnahmsregelungen unterliegt und sie vor um 8 Uhr läuten darf. Mann bekommt es meist erst dann mit wenn es zu spät ist. Die Störung tritt auch nicht sofort auf aber die Beständigkeit wird zur Plage. Aber mal darauf zurück zu kommen das deine Aussage ist "ich wusste ja was auf mir zu kommt" nun das begründet in meinen Augen noch lange nicht warum das gebimmel um 6 Uhr sein muss! Wenn ich mich im Vorfeld nicht richtig schlau gemacht habe begründet das noch lange keine Rechtmäßigkeit der Kirche um 6 Uhr alle Leute drum herum aus die Betten zu hauen! Natürlich könnte man sagen "du bist ja dämlich warum ziehst du auch da hin" aber das ist ein anderes Thema! MFG

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  • 18. August 2013 um 7:21 Uhr
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    Ich Persönlich finde nicht die Lautstärke das Nervtötende
    sondern das was es immer in einem Aufrufen tut.
    Wie zum Beispiel: Die Messdienermisshandlungen!
    Die seit vielen vielen Jahren bekannt waren
    und nur weil Hochwürden eine angesehene Stelle betritt wollten die eigenen Eltern und sogar das Gericht es noch nichtmals wahr haben.
    ES IST BEI MIR NICHT DIE LAUTSTÄRKE SONDERN DIE ASSOZIIERUNG!
    Die Kirchengänger können sich den Wecker stellen
    und wenn nicht,
    wollen Sie garnicht da hin gehen was ich auch Verstehe
    als Kirchenaustrittler.

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